Konzertkünstler:
Agnieszka Tarnawska – Orgel
Krzysztof Jakowicz – Violine
Im Programm:
(1653–1704)
(1637–1707)
(1681–1767)
- Dolce
- Allegro
- Largo
- Presto
(1681–1767)
- Presto
- Largo
- Allegro
(1685–1750)
(1685–1750)
Biographische Angaben:
Agnieszka Tarnawska ist Absolventin der Musikakademie. I.J. Paderewski in Poznań (Orgelklasse von Prof. S. Kamiński und Cembaloklasse von Prof. M. Banaszkiewicz-Bryła). Darüber hinaus absolvierte sie ein Masterstudium in Lübeck in der Orgelklasse von Prof. A. Gast und anschließend ein Solostudium mit Konzertexamen bei Prof. W. Zerer in Hamburg (Diplom mit Auszeichnung). Sie ist Preisträgerin internationaler Orgelwettbewerbe in Poznań, Brünn und Korschenbroich. 2017 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb. C. Franck in Haarlem (Niederlande). 2023 erschien ihr Debütalbum mit Werken von C. Franck, aufgenommen auf der historischen A. Cavaillé-Coll-Orgel in Lyon. Er ist Doktor der Musikwissenschaften und Dozent an der Musikakademie in Poznań.
Krzysztof Jakowicz, ein herausragender polnischer Geiger, schloss sein Geigenstudium in Wrocław, Warszawa und Bloomington (USA) mit Auszeichnung ab. Er ist Preisträger des Internationalen Violinwettbewerbs. H. Wieniawski im Jahr 1962 (3. Preis und H. Szeryng-Sonderpreis). Er hat Konzerte in Europa, den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Neuseeland, Japan und Israel gegeben. Er konzertierte mit Orchestern wie dem English Chamber Orchestra, den Wiener Symphonikern, der Dresdner Philharmonie, dem WDR in Köln, dem BSO in Berlin, dem Orchestre National de France in Paris und in Polen: National Philharmonic, NOSPR, Sinfonia Varsovia. Er erhielt die Auszeichnungen 1. und 2. Grades des Ministers für Kultur und Kunst, des Außenministers sowie die Auszeichnung des Polnischen Komponistenverbandes und die Goldmedaille für Verdienste um die Kultur – Gloria Artis. Für sein Album mit Musik von W. Lutosławski erhielt er den französischen Kritikerpreis "Diapazon d’Or" (W. Lutosławski betraute ihn mit der polnischen Erstaufführung aller seiner Violinwerke). Er ist Preisträger des Musikpreises "Fryderyk" im Jahr 1997. Er macht Radio-, Fernseh- und CD-Aufnahmen für polnische und ausländische Unternehmen (er hat mehrere Dutzend CDs veröffentlicht). Mehrere Jahrzehnte lang war er Professor an der heutigen Fryderyk-Chopin-Universität für Musik in Warszawa und Gastprofessor an der Soai-Universität in Osaka. Er ist Juror bei Violinwettbewerben, unter anderem bei diesen. N. Paganini in Genua, benannt nach H. Wieniawski in Poznań, benannt nach T. Wroński in Warszawa, benannt nach Pater Krysa in Lemberg. Er spielt ein italienisches Instrument, das ihm Prof. T. Wronski geschenkt hat.