ABSCHLUSSKONZERT

Konzert mitfinanziert von der Gemeinde Kamień Pomorski

Konzertkünstler:

Józef Serafin – Orgel

Kammerorchester Prenzlau

Marzena Michałowska – Sopran

Aiko Ogata – Violine

Jakub Rabizo – Violine

Dawid Głogowski – Trompete

Eugeniusz Kus – Dirigent

Im Programm:

Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542
Künstler J. Serafin
Antonio Vivaldi
(1678–1741)
Concerto grosso a-Moll für zwei Violinen und Streicher op. 3 nr 8 RV 522:
  • Allegro
  • Larghetto e spiritoso
  • Allegro
Künstler A. Ogata
A. Łukaszkiewicz
Kammerorchester
E. Kus
Georg Friedrich Händel
(1685–1759)
Aria Let the Bright Seraphim aus dem Oratorium Samson HWV 57
Künstler M. Michałowska
D. Głogowski
Kammerorchester
E. Kus
César Franck
(1822–1890)
Choral h-Moll Nr. 2 FWV 39
Künstler J. Serafin
Jehan Alain
(1911–1940)
Litanie JA 119
Künstler J. Serafin
Georg Friedrich Händel
(1685–1759)
Aria Da tempeste il legno infranto aus der Oper Giulio Cesare, HWU 17
Künstler M. Michałowska
D. Głogowski
Kammerorchester
E. Kus
Henry Purcell
(1659–1695)
Trompetensonate D-Dur Z 850:
  • Allegro
  • Adagio
  • Allegro
Künstler D. Głogowski
Kammerorchester
E. Kus
Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
Kantate Jauchzet Gott in allen Landen BWV 51 (fragm.):
  • Sei Lob und Preis mit Ehren
  • Alleluja
Künstler M. Michałowska
D. Głogowski
Kammerorchester
E. Kus

Biografische Angaben:

Józef Serafin schloss sein Studium an der PWSM in Kraków in der Orgelklasse von Prof. mit Auszeichnung ab. B. Rutkowski und Prof. J. Jargoń und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien in der Klasse von Prof. A. Heiller. Er ist Gewinner zahlreicher erster Auszeichnungen, unter anderem beim Nationalen Orgelwettbewerb in Warschau (1967) und beim Internationalen Orgelwettbewerb in Nürnberg (1972). Er gab Konzerte in fast allen europäischen Ländern sowie in den USA, Kanada, Japan und Kasachstan. Er ist künstlerischer Leiter der internationalen Orgel- und Kammermusikfestivals in Kamień Pomorski und Leżajsk sowie des internationalen Festivals junger Organisten „Juniores Priores“ in Sejny. Er war Juror bei zahlreichen internationalen Orgelwettbewerben (u. a. Prag, Nürnberg, Paris-Chartres, Mainz, Danzig). Professor der Orgelklasse an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Warschau (Ehrenprofessor dieser Universität seit 2018) und der Musikakademie in Krakau. 2016 erhielt er von Papst Franziskus die Medaille „Pro Ecclesia et Pontifice“.

Marzena MichałowskaMarzena Michałowska ist Assistenzprofessorin am Institut für Gesang der Musikakademie. I.J. Paderewski in Poznań. Ihre Fähigkeiten perfektionierte sie bei R. Karczykowski, H. Łazarska und J. Rappé. Er gibt Konzerte in Polen und im Ausland und arbeitet mit herausragenden Dirigenten (Ł. Borowicz, Ch. Hogwood, S. MacLeod, M. Pijarowski, J. Salwarowski, S. Stuligrosz, M. Toporowski) und mit berühmten Orchestern (Concerto Köln, Czech Virtuosi, Polnisches Rundfunkorchester, Amadeus Kammerorchester des Polnischen Rundfunks, Capella Cracoviensis und Arte Dei Suonatori) zusammen. Sie hat zahlreiche Preise gewonnen (z. B. in Duszniki-Zdrój, Warszawa und Vrable in der Slowakei). Sein phonografisches Schaffen umfasst 23 Alben; 2019 wurde das Album „17TH Century Sacred Music in Wrocław“ mit den International Classical Music Awards ausgezeichnet.

Dawid GłogowskiDawid Głogowski ist Absolvent der Musikakademie in Poznań – Zweigstelle Stettin (2010), der Musikakademie in Wrocław, Trompetenklasse von Prof. I. Cecocho (2013) und der Musikakademie in Bydgoszcz in der Naturtrompetenklasse von Dr. T. Ślusarczyk (2017). Darüber hinaus ist er Absolvent von Akademie für Tonproduktion in Warszawa (2016). In den Jahren 2010–2013 war er erster Trompetensolist der Wrocław Oper. Seit 2014 ist er Trompeter beim Militärorchester Szczecin und seit 2018 Solist beim Philharmonischen Sinfonieorchester. M. Karłowicz in Szczecin. Seit 2015 unterrichtet er an der Allgemeinen Grundschule für Musik. Prof. M. Jasiński in Szczecin und Mitbegründer des Szczecin Brass Quintet, wo er als Kammermusiker auftritt. 2020 nahm er sein Debütalbum „Oblicza“ auf.

Orkiestra Kameralna z PrenzlauDas Kammerorchester Prenzlau ist aus dem 1954 gegründeten Landeskreisorchester hervorgegangen. Sitz des heute bestehenden Kammerensembles ist Prenzlau. Die Aktivitäten des Orchesters zeichnen sich vor allem durch ihre Universalität aus: Neben regelmäßigen Klassik-, Pop- und Kammermusikkonzerten in Prenzlau tritt das Ensemble häufig im In- und Ausland auf und gab bereits Konzerte in Dänemark, Pakistan, den USA, Belgien, Bulgarien, den Niederlanden, Polen und Italien. Die bedeutendste Tournee der Band war der Auftritt im März 2012 in der Schweiz. Das Orchester hat an CD-Aufnahmen mit Musik von J.S. teilgenommen. Bach, G.F. Handel, J.K. Vanhala, W.A. Mozart.

Eugeniusz KusEugeniusz Kus ist Absolvent der Musikakademie in Posen. Seine Fähigkeiten perfektionierte er an der Musikakademie in Warschau sowie an Universitäten in Den Haag, Rotterdam und Wien. In den Jahren 1969–2005 leitete er den Chor der Universität Stettin und ab 1984 das Ensemble der Sänger und Instrumentalisten von Camerata Nova. Er ist in ganz Europa, China, Brasilien und den USA aufgetreten. Er fungierte als Juror bei zahlreichen internationalen Chor-, Sologesangs- und Kompositionswettbewerben (unter anderem in China, Südkorea, Deutschland, Polen und Italien). In den Jahren 1974–2007 war er Direktor des Schlosses der Pommerschen Herzöge in Stettin. Er ist Programmdirektor des Internationalen Orgel- und Kammermusikfestivals in Kamień Pomorski, künstlerischer Leiter des Internationalen Orgelfestivals in Stettin und künstlerischer Leiter und Juryvorsitzender des Chorwettbewerbs in Gorizia (Italien). Als Professor für Musikwissenschaften lehrte er an der Kunstakademie in Stettin. Er wurde unter anderem mit dem Ritterkreuz des Ordens Polonia Restituta, der Silbernen und Goldenen Medaille für Verdienste um die Kultur – Gloria Artis sowie zweimal mit dem Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Fotobericht:

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