Das Konzert wurde vom Landkreis Kamien kofinanziert.
Konzertkünstler:
Jarosław Tarnawski – Orgel
Aus Gründen, die außerhalb der Kontrolle des Veranstalters lagen, konnte das Krakauer Harfenquintett (Amelia Lewandowska-Wojtuch – Flöte, Adrian Nowak – Harfe, Maria Garstecka – Violine, Jan Czyżewski – Viola, Paweł Czarakcziew – Cello) nicht auftreten. Die Künstler, die ihn ersetzten, waren:
Instrumentaltrio:
- Filippo Del Noce – Flöte
- Bogusław Jakubowski – Klarinette
- Tomasz Szczęsny – Cello
Im Programm:
- Kyrie Gott Vater in Ewigkeit BWV 669
- Christe aller Welt Trost BWV 670
- Kyrie Gott Heiliger Geist BWV 671
Joseph Haydn (1732-1809)
opr. K. Burgmeister
Trio in Es-Dur Hob. IV: Es 1
- Allegro
- Arioso
- Presto
Trio in Es-Dur Hob. IV: Es 2
- Andante
- Vivace
- Menuetto
Joseph Haydn
arr. K. Burgmeister
Trio in Es-Dur Hob. IV: B 1
- Allegro
- Adagio
- Minuetto
- Presto
Biografische Angaben:
Jarosław Tarnawski studierte an der Musikakademie. I.J. Paderewski in Poznań, in der Orgelklasse von Prof. E. Karolak. In den Jahren 2005–2008 studierte er in der Orgelklasse von Prof. J. Gembalski an der Musikakademie. K. Szymanowski in Katowice. 2012 schloss er sein Studium an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. A. Gast ab. Er nahm an zahlreichen Meisterkursen teil. Er ist Preisträger verschiedener Orgelwettbewerbe, unter anderem des Internationalen K. Bossler-Orgelwettbewerbs in Heidelberg und des Internationalen Orgelwettbewerbs "E.F. Walcker Preis" in Schramberg. Er war zweimal Stipendiat des Ministers für Kultur und Nationales Erbe sowie der Poschl-Stiftung. Er wurde vom Ministerium für Kultur und Nationales Erbe der Republik Polen mit dem Ehrenzeichen "Verdienstvoll für die polnische Kultur" ausgezeichnet.
Dr. hab. Bogusław Jakubowski ist Klarinettist, Solist und Kammermusiker, Professor an der Kunstakademie in Szczecin und Lehrer an der ZSM in Szczecin. Absolvent der Klarinettenklasse von Prof. Zdzisław Nowak an der Musikakademie. Ignacy Jan Paderewski in Poznań. Seit 1991 ist er erster Klarinettist der Szczecin Philharmonie. Darüber hinaus tritt er häufig als Solist und Kammermusiker auf. 1999 gewann er zusammen mit B. Szczerkowski und T. Jocz den Grand Prix des Wettbewerbs für junge Kammermusiker in Kłodzko. Er trat unter anderem als Solist auf. in Szczecin, Berlin, Hamburg, Moskau, Gdańsk, Sopot, Poznań, Warszawa, Wrocław, Greifswald, Kamień Pomorski, Kołobrzeg, Duszniki-Zdrój. Er nahm an zahlreichen Uraufführungen von Werken polnischer Komponisten teil: Janusz Stalmierski, Marek Jasiński, Zbigniew Kozub, Artur Cieślak, Piotr Pawlik, Szymon Godziemba-Trytek, Piotr Klimek und Waldemar Sutryk. 2007 nahm er das Album „Vergessene und neue Stücke für Klarinette von Szczeciner Komponisten des 19., 20. und 21. Jahrhunderts“ auf. Ein Jahr später verfasste er ein gleichnamiges Buch, das zugleich Thema seiner Habilitationsschrift wurde. Die nächsten Alben sind: „Niezapominajki“, ein poetisches und musikalisches Spektakel zu den Gedichten von Anna Frajlich mit Musik von Waldemar Sutryk (Klarinette solo) 2012, „Robert Muczynski in memoriam“ 2016 und ein monografisches Album des Szczeciner Komponisten Artur Cieślak mit dem Monolog na Klarinette solo und Trio na Klarinette, Cello und Klavier 2019. Er ist Mitglied des Bläserquintetts der Szczecin Philharmonie FeelHarmony Quintet, mit dem er 2014 ein Album aufnahm.
Im Jahr 2020 wurde sein Buch „Klarinette gestern und heute“ veröffentlicht (AM Poznań 2020), das das Ergebnis einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz ist, die im November 2017 an der Kunstakademie in Szczecin stattfand.
Ein wichtiger Tätigkeitsbereich ist die pädagogische Arbeit. Schüler und Studenten nehmen aktiv an zahlreichen Konzerten, Wettbewerben und Festivals teil. Er ist außerdem einer der Initiatoren und Mitorganisatoren von Szczeciner Veranstaltungen für junge Leute: dem Westpommerschen Klarinettenfestival und dem Klarinettenwettbewerb im März. Außerdem leitet er Kurse an der Sommerakademie für Blasinstrumente in Myślibórz. Für seine Leistungen erhielt er 2004 vom Präsidenten der Republik Polen das Silberne Verdienstkreuz und 2019 die Gloria-Artis-Medaille. (Quelle: Kunstakademie Szczecin)
Tomasz Szczęsny, habilitated doctor, ist Absolvent der Musikakademie. K. Lipiński in Wrocław aus der Klasse von Prof. St. Firlej (2002). Seit 2006 ist er Cello-Konzertmeister des Sinfonieorchesters der Szczecin Philharmonie. Er trat als Mitglied von Orchestern und Kammerensembles in der Tschechischen Republik, Deutschland, Dänemark, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Kroatien, der Slowakei, Ungarn, Singapur, Malaysia, Laos, Kambodscha, Indonesien, Vietnam, Südkorea, den Philippinen und den USA auf. Er ist außerordentlicher Professor an der Kunstakademie in Szczecin. Seit 2013 ist er Mitglied des internationalen Projekts Visegrad Cello Quartet und seit 2018 des Streichquartetts ÄxQuartet, mit dem er regelmäßig Konzerte gibt und Alben aufnimmt.