Konzertkünstler:
Andrzej Chorosiński – Orgel
Krakauer Harfenquintett:
- Adrian Nowak – Harfe,
- Magdalena Di Blasi – Flöte,
- Barbara Mglej – Violine,
- Jan Czyżewski – Viole,
- Pawel Czarakcziew – Cello.
Im Programm:
(1809–1847)
(1879–1932)
- Assez animé
- Animé
- Lent
- Très animé
(1937–2005)
(1813–1883)
(1893–1974)
- Introduction et Allegro
- Andante
- Finale
Biographische Angaben:
Andrzej Chorosiński studierte an der Musikakademie in Warszawa in der Orgelklasse von Prof. Er schloss sein Studium 1972 bei F. Rączkowski (mit Auszeichnung) und 1974 in der Kompositionsklasse ab. Er gab Konzerte in fast allen europäischen Ländern sowie in Israel, den USA, Kanada, Südkorea, Japan und Australien – insgesamt hat er über 1.500 Konzerte gegeben. 50 Jahre lang unterrichtete er die Orgelklasse an der Musikakademie in Warszawa (heute Fryderyk-Chopin-Universität für Musik), in den Jahren 1987–1993 war er deren Prorektor und in den Jahren 1993–1999 hatte er das Amt des Rektors dieser Universität inne. In den Jahren 1993–2000 war er Mitglied der AECAM – der Konferenz der Rektoren von 135 europäischen Musikuniversitäten. Er ist Berater und Autor von Projekten im Bereich Orgelbau in Polen, Deutschland, Kanada und Japan. 2008 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Keymung-Universität in Südkorea. Am 27. April 2014 nahm er gemeinsam mit dem Organisten des Petersdoms im Vatikan teil. Peter in der musikalischen Umrahmung der Heiligsprechung der Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. Er hat zahlreiche Radio- und Fernsehaufnahmen in Polen und im Ausland gemacht. Außerdem nahm er über 20 LPs und CDs für polnische und ausländische Plattenfirmen auf.
Das Kraków Harp Quintet ist eine Band, die aus Absolventen europäischer Musikuniversitäten besteht. Als einziges professionelles Kammerensemble in Polen mit einer derart ungewöhnlichen Zusammensetzung fördert es Kammermusik, die für das legendäre Quintette Instrumental de Paris geschaffen wurde. Den Hauptteil des Repertoires der Gruppe bilden Stücke aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, insbesondere solche aus dem französischen Impressionismus. Die Künstler beschränken sich jedoch nicht auf impressionistische Musik und erweitern ständig Repertoire und erstellt originelle Arrangements von Kammer- und Orchesterstücken. Die Mitglieder des Quintetts treten auf Bühnen in Polen und im Ausland auf und erzielen auch Erfolge bei internationalen Wettbewerben (II. Preis beim VII. Iberischen Wettbewerb für Kammermusik mit Harfe in Madrid im Jahr 2019, Sonderpreis beim III. Vienna International Music Competition 2021)..